Schutzkonzepte

Für den pädagogischen Alltag mit unseren Kindern haben wir gemeinsam wichtige Leitfäden erstellt.

Unser Kinderschutzkonzept beschreibt unseren Alltag mit den Kindern. Unser Inklusionspädagogisches Konzept beschreibt, wie sich unsere Kita an die Kinder anpasst – und nicht umgekehrt.

Unsere Erzieher:innen stehen hinter diesen Konzepten und leben sie jeden Tag.

Kinderschutzkonzept

Unser Kinderschutzkonzept basiert auf verschiedenen Vorgaben und rechtlichen Leitlinien, z. B. der UN Kinderrechtskonvention und dem Grundgesetz.

Das Konzept dient dem Schutz und dem Wohl der uns anvertrauten Kinder und der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unserer Einrichtung. Alle neuen Mitglieder werden über dieses Konzept informiert.

Insbesondere stellen wir sicher, dass die Rechte der Kinder gewahrt und sie vor grenzüberschreitendem Verhalten geschützt werden. Beschwerden der Kinder nehmen wir ernst – und wissen auch, dass diese sich manchmal nonverbal äußern.

Dennoch sollen unsere Kinder lernen, Konflikte eigenständig zu lösen. Gelingt dies nicht, greifen unsere Erzieher:innen als Mediatoren ein, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.

In allen Bereichen folgen wir unserem Grundsatz:

Wir sprechen miteinander, nicht übereinander

Unser Handlungsmodell regelt die Kommunikation zwischen Erzieher:innen, Leitung und Eltern.

Inklusionspädagogisches Konzept

Inklusion bedeutet, dass sich unsere Kita an die besonderen Bedürfnisse der Kinder anpasst und nicht umgekehrt. Es ist für uns normal, verschieden zu sein.

Daher folgen wir auch den Bildungsgrundsätzen des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz), insbesondere dem Diskriminierungsverbot sowie dem Gebot der gemeinsamen Förderung aller Kinder und berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse bei unserer pädagogischen Arbeit.

Kinder mit unterschiedlichen Bedürfnissen können voneinander lernen – so kann z. B. ein Kind mit geistiger Behinderung dem gehemmten, schüchternen Kind zeigen, dass man Gefühle leben darf. So können alle Kinder von unseren inklusiven Gruppen profitieren.

Auch wir stoßen an Grenzen: Daher bearbeiten wir verschiedene Themen mit externen Fachkräften und nehmen diese bei Bedarf mit in unsere Eltern- oder Teamgespräche.

Unser Ziel ist, die bestmögliche individuelle Förderung umzusetzen.